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  • GEMEINSAM STARK
    für unseren Landkreis Stade

  • Gemeinsam stark für unseren Landkreis Stade

UNsere Themen

Wir leben in einem der schönsten, vielfältigsten und wirtschaftsstärksten Landkreise in Deutschland. Angefangen von der schönen und abwechslungsreichen Natur- und Kulturlandschaft, der Lage am Schifffahrtsweg Elbe in der Metropolregion Hamburg, bis hin zum größten geschlossenen Obstanbaugebiet Europas. Die Traditionen und Werte einer langen Geschichte in Verbindung mit Innovation und Fortschritt. Menschen, die selbst anpacken, gestalten und sich ehrenamtlich engagieren. 

Diese Zukunftsthemen sehen wir für den Landkreis Stade in den nächsten zwei Jahrzehnten: 

Bürgerfreundlichkeit – auch mit Garantie

Wir wollen:

  • dass der Bürger als Kunde im Mittelpunkt steht. 
  • die Einführung einer Servicegarantie für Dienstleistungen, zum Beispiel bei Baugenehmigungen.
  • mehr Bürgerfreundlichkeit, mehr Bürgerbeteiligung und mehr Transparenz in den Verwaltungsabläufen.
  • verlässliche Öffnungszeiten der Wertstoffhöfe und guten Service im Bereich der Abfallentsorgung.
  • eine verbesserte Digitalisierung der Verwaltungsabläufe und einen zuverlässigen Bürgerservice über Onlineportale.
  • dass ältere Mitbürger oder Bürger mit eingeschränkter Mobilität einen verbesserten Zugang zu allen Dienstleistungen bekommen und wollen hier mit mobilen Bürgerbüros oder verlässlichen Ansprechpartnern in den Ortschaften neue Angebote schaffen. 
  • eine „Kultur des Kümmerns“, in der die gewählten CDU Kommunalpolitiker vor Ort als Schnittstelle zwischen Bürger und Verwaltung fungieren. 

Gemeinsam für eine starke Wirtschaft

Wir wollen: 

  • unsere Unternehmen auf dem Weg aus der Krise begleiten und unterstützen.
  • in unserem Landkreis auch zukünftig lebendige und attraktive Gemeinden, Ortschaften und Innenstädte bieten.
  • die gründerfreundliche Struktur und die Einrichtung eines Startup- und Gründerzentrums.
  • dabei kreative Ideen der Gastronomie, Dienstleister und des Einzelhandels unterstützen.
  • das niedersächsische Quartierskonzept zur Aufwertung der Innenstädte unterstützen.
  • dafür sorgen, dass mehr Ladestationen für E-Autos und E-Bikes in unseren Städten und Kommunen aufgestellt werden.
  • Coworking Spaces schaffen, um die Möglichkeiten des mobilen Arbeitens auszudehnen.
  • nochmals unsere ganze Kraft einsetzen, um den Ausbau des schnellen Internets abzuschließen und öffentliche Bereiche mit W-LAN auszustatten.

Wohnen attraktiv gestalten

Wir wollen: 

  • neue Konzepte für bezahlbaren Wohnraum auch für junge Menschen, um ihnen in unserem Landkreis eine Zukunft bieten zu können.
  • jetzt die Weichen stellen, um auf die Chancen durch die Autobahnen, Schiene und Radschnellweg positiv vorbereitet zu sein.
  • die sich verändernde Arbeitswelt und das mobile Arbeiten als Chance für den Landkreis Stade nutzen.
  • das Wohnen im Alter und neue Wohnformen wie Mehrgenerationenwohnen oder Bauflächen für kleine Häuser (Small Houses) und kleinste Häuser (Tiny Houses) fördern.
  • die Zusammenführung von Stadt- und Landentwicklung mit mehr Entwicklungsmöglichkeiten für neue Baugebiete, auch gerade in unseren ländlichen Gemeinden.
  • den zunehmenden Flächenverbrauch mit einem Vorrang für die Innenentwicklung mit einer Revitalisierung und einem strategischen Angehen des Leerstandes eindämmen.
  • einen guten Mix aus Familienfreundlichkeit, Erholung, Kultur, Sport und Freizeit als Grundlage der Planung.
  • Modellprojekte, in denen leerstehende Häuser oder Gewerbeimmobilien an junge Menschen oder Startups vermietet werden.

Gemeinsam für eine gute Bildung

Gemeinsam für gute Bildung heißt für uns: 

  • weiterer Ausbau von Krippen und Kindertagesstätten.
  • kurze Wege für kurze Beine mit wohnortnahen Schulangeboten.
  • Wahlfreiheit durch ein vielfältiges und an den Kindern ausgerichtetes Schulsystem.
  • die Umsetzung des Rechtsanspruches auf Ganztagsbetreuung in den Grundschulen mit freiwilliger Nutzung der Angebote vorbereiten.
  • wohnortnaher und qualitativ hochwertiger und verlässlicher Berufsschulunterricht in vielen Ausbildungsberufen.
  • neue Berufsbilder anbieten und in Mangelberufen wie z.B. der Erzieherausbildung weitere Angebote ermöglichen.
  • die Förderschulen im Landkreis auch weiterhin gut auszustatten und gleichzeitig Rahmenbedingungen für eine inklusive Beschulung garantieren.
  • ein Schüler- und Azubiticket für 1,00 Euro pro Tag zur Nutzung des gesamten ÖPNV einzuführen.
  • eine moderne räumliche Ausstattung der Schulen. Hochwertige Medien- und PC-Ausstattung, zügige Anbindung der Gebäude an das schnelle Internet mit Glasfaseranschlüssen und verlässlichem W-Lan in allen Räumen.
  • technische Möglichkeiten für Online-Unterricht weiter auszubauen.
  • enge und abgestimmte Zusammenarbeit als Bildungsregion.
  • die privaten Hochschulstandorte in Buxtehude mit der Hochschule21 und in Stade mit der PFH Göttingen weiterzuentwickeln und bei neuen Bildungsangeboten zu unterstützen. 

Nachhaltigkeit ganzheitlich denken – und handeln

Gemeinsam für die Umwelt heißt für uns: 

  • Nachhaltigkeit als ganzheitliches Konzept zu verstehen, dass in alle Politikbereiche ausstrahlt.
  • Sicherung einer verlässlichen Energieversorgung.
  • unsere Industrie auf dem Weg zur Klimaneutralität zu begleiten.
  • den Landkreis Stade zu einem Gewinner der Energiewende zu machen und alle Chancen im Bereich der Erzeugung, Speicherung und Nutzung von Wasserstoff zu nutzen.
  • den Stader Seehafen mit einem Terminal für flüssige Gase und eben auch Wasserstoff zu einem zentralen Umschlagsplatz für Nordeuropa auszubauen.
  • die Chancen der Windkraft für den Landkreis zu nutzen und dabei bereits bestehende Windparks, die von der Bevölkerung akzeptiert sind, zu erhalten, abzusichern und ein Repowering zu ermöglichen.
  • weiterer Ausbau der Solarenergie auf Hausdächern und Gewerbeimmobilien.
  • Antworten auf die Folgen des Klimawandels in der Region zu entwickeln. Hierzu gehört ein Wassermanagement der Zukunft genauso wie der weitere Ausbau des Küstenschutzes mit der Erhöhung der Hauptdeiche an der Elbe.
  • Schutz der Natur- und Artenvielfalt. Sicherung besonders schützenswerter Bereiche und Weiterentwicklung über Maßnahmenpläne, gemeinsam mit Eigentümern und Bewirtschaftern.
  • Naturschutz und Landwirtschaft funktioniert nie gegeneinander, sondern nur miteinander.
  • Natur erlebbar zu machen und die Menschen mitzunehmen. Mit dem Verein zur Förderung von Naturerlebnissen und den erfolgreichen und über die Region hinaus bekannten Projekten Tidenkieker, Vogelkieker und Moorkieker haben wir ein wirkliches Erfolgsmodell, welches wir unterstützen und bei Weiterentwicklungen fördern wollen.
  • Umweltstraftaten konsequent zu verfolgen.
  • den Landkreis Stade auf den Weg in die Klimaneutralität zu führen ohne dabei auf Verbote und Restriktionen zu setzen.

Für eine zukunftsfähige Land- und Ernährungswirtschaft

Für unsere Land- und Ernährungswirtschaft wollen wir: 

  • den gesellschaftlich gewünschten Transformationsprozess hin zu beispielsweise mehr Regionalität, mehr Tierwohl und weniger Pflanzenschutz bei unverändert hohen Qualitätsstandards unterstützen.
  • mit Anreizsystemen statt Ordnungsrecht die Beteiligten begleiten – so wie es auf der Landesebene mit dem Niedersächsischen Weg vereinbart wurde.
  • den raumordnerischen und genehmigungsrechtlichen Rahmen des Neu- und Umbaus von Stallanlagen im Sinne von Tierwohl ermöglichen. 

Mobilität weiter denken

Für unsere Land- und Ernährungswirtschaft wollen wir: 

  • eine weitere Verbesserung der Angebote mit Bus und Bahnen. 
  • die Elektrifizierung der Bahnstrecke in Richtung Cuxhaven für weitere Haltestellen der S-Bahn bis nach Himmelpforten zu nutzen.
  • eine Reaktivierung der Bahnstrecke von Stade nach Bremervörde mit weiteren Haltestellen z.B. in Stade-Riensförde. 
  • Bürgerbus-Initiativen zu unterstützen.
  • die Unterstützung von Carsharing Modellen mit umweltschonenden Antriebsmodellen. 
  • den Radverkehr mit Nachdruck zu verbessern und auszubauen. Dabei unterstützen wir Planungen für die Verbesserung des Radverkehrs in den Innenstädten oder auch in der Vernetzung zwischen Ortschaften.
  • den Bau des Radschnellweges von Stadennach Hamburg ausdrücklich zu unterstützen.

Infrastruktur – unsere Anbindung über die Straße

Für einen Flächenlandkreis wie den unseren hat ein gut ausgebautes Straßennetz eine besonders hohe Bedeutung. In den vergangenen Jahren ist es uns gelungen, mit einer deutlichen Erhöhung der finanziellen Mittel im Bereich der Sanierung und Unterhaltung der Kreisstraßen aufzuholen. Diesen Weg wollen wir fortsetzen, um unsere Straßeninfrastruktur nachhaltig leistungsfähig zu halten. 

Zu den großen Zukunftschancen der gesamten Region gehören die Fertigstellung der A26 von Drochtersen nach Hamburg und der Neubau des Elbtunnels bei Drochtersen mit der A20. Die Potenziale, die beide Verkehrsprojekte mit sich bringen, sind für den ganzen Landkreis von besonderer Bedeutung. Daher setzen wir uns für eine möglichst schnelle Fertigstellung der A26 mit einer guten Anbindung der an der Trasse befindlichen Städte und Gemeinden ein. Hierzu gehört für uns auch eine gute Verteilung der Verkehre im Bereich der Hansestadt Buxtehude, mit einer direkten Abfahrt in das Buxtehuder Zentrum über die Rübker Straße. Bereits im Verlauf der jetzt beginnenden Wahlperiode des Kreistages von 2021 bis 2026 kann der Anschluss an die A7 in Hamburg fertiggestellt werden. 

Die Küstenautobahn A20 wird die ideale Verbindung der Wirtschaftsräume der Nord- und Ostsee und verbindet die größten Seehäfen miteinander. Einer der zentralen Knotenpunkte mit der Anbindung an den Hamburger Hafen liegt mit dem Kehdinger Kreuz bei Drochtersen in unserem Landkreis. Wir rücken unseren Landkreis damit von seiner bisherigen Randlage in Niedersachsen mit der natürlichen Grenze der Elbe zukünftig in die Mitte Europas. Wo es uns möglich ist, werden wir als CDU diese wichtigen Verkehrsprojekte unterstützen. 

Die bisherigen Hauptverkehrsadern in Form der Bundesstraßen 73 und 74 werden durch den Bau der Autobahnen massiv entlastet. Trotzdem halten wir eine Fortführung der heutigen Planungen für mehr Lärmschutz und einen neuen Kreisverkehr im Bereich Stade für richtig und wollen diese weiterführen.

Unsere Chance am Fahrwasser der Elbe

Der Stader Seehafen gehört bereits heute zu den größten Seehäfen in Niedersachsen. Wir wollen die Zukunftschancen dieses Standortes weiter nutzen. Der Seehafen befindet sich zukünftig nicht nur am seeschifftiefen Fahrwasser der Elbe, sondern erhält mit der A26 eine direkte Autobahnanbindung und mit dem neuen Industriegleis eine verlässliche Bahnanbindung.

Der Bau eines neuen Terminals für verflüssigte Gase und Wasserstoff kann unseren Industriestandort zu einem zentralen Schlüssel zum Erfolg der Energiewende werden lassen. Darüber hinaus unterstützen wir die geplante Erweiterung des Nordhafens mit einem Multifunktionsterminal und der Chance, die Bahnanbindung zukünftig bis an die Kaikante zu führen.